Andreas Klaus

Herzlich Willkommen

Meine Schwerpunkte

 

Frühzeitige Bürgerbeteiligung und Transparenz
  •  Einbeziehung der Anlieger in Planung von Bauvorhaben
  • Bürgerbeteiligung vor Beginn von Baumaßnahmen
  • fortlaufende Informationen über wichtige Maßnahmen

Wertschätzende Kommunikation zwischen Bürgern, Verwaltung, Gewerbetreibenden, Landwirten, Kirchen oder Vereinsvertretern. Als möglicher Bürgermeister möchte ich, dass jeder in Stadtroda Bescheid weiß, wohin die Reise geht. Ebenso finde ich regelmäßige Gespräche mit den Ortsteilbürgermeistern, Ortsrundgänge und eine „immer offene Tür – Mentalität“ das, was eine erfolgreiche Flächengemeinde wie Stadtroda braucht.

attraktive Stadt
  • Vernetzung lokaler Akteure
  • Wiederbelebung leerer Geschäfte
  • Zukunftsorientierte Stadtgestaltung und Pflege

Ortskerne leben von der Geselligkeit und die kommt unweigerlich mit Gastwirtschaften. Das Sterben von Restaurants, Geschäften und Gasthäusern sowie das Ausbluten der Innenstädte ist ein im ganzen Land sichtbares Problem. Zaubern können wir alle nicht, aber durch kluges Vernetzen von Akteuren sehe ich langfristig durchaus Möglichkeiten, Räumlichkeiten wiederzubeleben. Auch so etwas ist für mich eine selbstverständliche Aufgabe eines Bürgermeisters. Hier gilt in der Arbeit nach dem Schreibtisch, Gespräche zu führen und stadtseitig Unterstützungen zu schaffen.

Ich will die Lebensbedingungen in unserer Heimatstadt für alle Generationen attraktiv gestalten. Dabei ist es aus meiner Sicht unabdingbar, die Kindergärten in allen Stadtteilen und alle Schulstandorte zu erhalten, die Schulen modern auszustatten und sanierungsbedürftige Schulen und Turnhallen instand zu setzen. Daher ist eine gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis unabdingbar.

Tourismus, Kultur und Erholung
  • Kultursommer – vielfältiges Angebot im gesamten Stadtgebiet in den Sommermonaten
  • Freibad – Jahreskarten, Badfest, sportliche und mehr kulinarische Angebote
  • Ausbau von Übernachtungsangeboten
  • Modernisierung Schützenhaus
  • Erhalt des Prädikates „Erholungsort“
  • Schaffung eines Kulturbeirates

Natur, Erholung und Tourismus bieten sich im idyllischen Stadtroda gerade zu an. Seien es Fahrradtouristen oder Biker entlang des bilderbuchhaften Rodatals, Ruhesuchende aus den Metropolen oder Wanderer entlang der vielen kleinen Seitentäler. Wichtig sind hier jedoch verschiedene Übernachtungsangebote, die unterschiedliche Bedarfe abdecken. Als möglicher Bürgermeister möchte ich Stadtroda hier noch intensiver nach außen positionieren und jede noch so kleine Möglichkeit nutzen, eventuelle Ansiedlungen zu fördern. Der Erhalt des Prädikates Erholungsort“ ist dafür die unabdingbare Basis. Unzertrennlich ist damit auch der Umweltschutz verbunden. Nur eine vielfältige gesunde Natur ist anziehend. Stadtroda kann damit in verkehrsgünstiger Lage punkten.

 

Zusammenarbeit mit Vereinen / Unterstützung der Ehrenamtler
  • Wertschätzende Kommunikation mit allen Vereinen und ehrenamtlich Tätigen
  • Einbindung in städtische Veranstaltungen
  • Vertragstreue
  • Unterstützung bei Vereinsstätten und deren Unterhalt

Das Ehrenamt ist eines der höchsten Güter in unserer Gesellschaft. Vereinsstrukturen, auf die man stolz ist, zeigen sich in Stadtroda sehr eindrucksvoll. Zahlreiche Vereine gestalten Freizeit, Freude, Feste, Theater und die Außenwirkung unserer Heimatstadt. Hier dürfen keine Steine in den Weg geworfen, sondern muss eher die Straße geebnet werden. Vereinsvorstände sollten immer einen direkten Draht zum Bürgermeister haben dürfen. Für mich wird hier seitens des Bürgermeisters vollstes Herzblut fließen, damit immer etwas geboten ist und aber auch die jeweiligen Ehrenamtler für ihre hohe Leistung gebührend gewürdigt werden.

Die Förderung des Ehrenamtes muss weiter ausgebaut werden. Die vielen ehrenamtlich Engagierten in den Vereinen und Verbänden sind das Fundament unseres gesellschaftlichen Miteinanders und verdienen in der Zunft mehr Wertschätzung. Die Vereine, Feuerwehren und andere vielfältige Organisationen stärken die Strukturen in unserer Heimat. Dieses freiwillige Engagement muss auch für junge Menschen attraktiv sein. Die Stadt muss hier tatkräftig unterstützen und Anreize schaffen.

Die Feuerwehren im gesamten Stadtgebiet müssen so gut ausgerüstet sein, dass sie den hohen Anforderungen zum Schutz der Bevölkerung und der kritischen Infrastruktur auch weiterhin gerecht werden können.

Stärkung ÖPNV – Infrastruktur
  • Sichere Straßen, weniger Löcher
  • Autonomer Stadtbus
  • Wärmeinsel am Bahnhof
  • Besser abgestimmte Fahrpläne

Infrastruktur die Freude macht, ist gerade bei uns auf dem Land etwas unglaublich Wichtiges. Fahre ich jeden Tag über die letzten Holperwege nach Hause, so trübt das den Wohlfühlfaktor. Stadtrodas Werbespruch „zu Fuß, zu Rad, zu Hausen“ muss für jeden Wohnplatz quer über die komplette Gemarkung gelten. Dazu gehören gute und sichere Straßen, einwandfreie Internet und Mobilfunkversorgung, bequemer öffentlicher Nahverkehr und attraktive Bauplätze, bei denen meiner Ansicht nach immer das Angebot die Nachfrage bestimmt.

Smart City
  • Öffentliches Internet an Bahnhöfen und Haltestellen
  • Digitale Schautafeln mit aktuellen Informationen (Infos der Stadt, Veranstaltungen, …)

Eine zukunftsfähige Stadt braucht moderne Kommunikationsstrukturen. Wer kennt nicht die Probleme am Bahnhof, wenn der Zug mal wieder ausfällt. Hier ist für jedermann der Zugriff auf aktuelle Reisedaten wichtig. Verfügbare Internetverbindungen an den Verkehrsknotenpunkten und Haltestellen können das Reisen erleichtern. Auch flexible Parkzeiten durch Nutzung digitaler Möglichkeiten können zu mehr verfügbarem Parkraum führen. Zudem können Nutzer entspannter in der Stadt unterwegs sein, da sie ihre Parkdauer stets im Blick behalten können. Durch digitale Schautafeln können Informationen viel schneller aktualisiert werden. So können neben den Pflichtinhalten auch Hinweise auf Vereinsveranstaltungen z. B. als Newsletter angezeigt werden. Gleichzeitig entfallen bisherige Kosten für die Aktualisierung der Informationen im gesamten Stadtgebiet.

Wichtig ist hierbei, dass es sich ausschließlich um Angebote handelt, die den Einwohnern und Gästen unserer Stadt zwar Informations- und Anwendungsmöglichkeiten bieten, aber nicht zu deren Nutzung verpflichten.

Jung – Alt, Familienfreundlichkeit
  • Erhalt des vielfältigen Kinderbetreuungsangebotes
  • Sicherung der Schulstandorte
  • Jugendräume
  • Angebote für Seniorenbegegnung – und Pflege

Familienfreundlichkeit von Jung bis Alt, damit es nie an stadtseitigen Attributen hängt, warum die Familie nicht in Stadtroda gegründet wird oder die Pflege der Großeltern nicht im Heimatort stattfinden kann. Kinderbetreuung, schulische Angebote, Jugendräume und Seniorenpflege sind Punkte, in denen Stadtroda Stärken zu bieten hat, diese müssen jedoch mindestens erhalten, eher ausgebaut werden. Das heißt einerseits finanziell und strukturell aber auch ganz simpel, eben einfach menschlich, wie beispielsweise betreute Wohnungen im Verbund mit einer Alterspflege unter einem Dach mit dem Kindergarten oder ein gemeinsames Mittagessen in der neuen Mensa aller Generationen sind Dinge, wie Zusammenhalt und ein schönes Miteinander wachsen und sich stärken kann.

Stabilisierung der Finanzen
  • Solide Finanzplanung mit Möglichkeit auf Einnahmeschwankungen zu reagieren
  • Ertragserhöhung z. B. auf Brachflächen, konsequente Umlegungsverfahren
  • Reduzierung der Kosten bei notwendigen Verfahren
  • Ausgabenkontrolle

Nur eine Eigenkontrolle über die Finanzen ermöglicht es uns in eine zukunftsfähige Stadtentwicklung zu investieren. Statt in überteuerter Prozesse möchte ich das Geld in die Sanierung unserer Infrastruktur investieren. Eine konsequente Ausgabenkontrolle dient der Vermeidung überflüssiger Ausgaben. Dies beinhaltet auch das Eigentum unserer Stadt konsequent zu pflegen um die Nutzungsdauer soweit möglich zu verlängern. Dadurch lassen sich enorme finanzielle Einschränkungen vermeiden.

Nur selbstbestimmte Finanzen geben uns die Möglichkeit bei den freiwilligen Leistungen ein breiteres kulturelles Angebot zu schaffen und vorhandene Einrichtungen dauerhaft zu erhalten.

 

Gerechte Grundsteuer
  • Anpassung der Hebesätze an neues Steuerrecht
Attraktives Gewerbe
  • Förderung weiterer Gewerbeansiedlung (z. B. Flächenvorhaltung)
  • Abstimmung der Stadtentwicklung mit Bedürfnissen von Gewerbe und Industrie

Ein attraktives und diverses Gewerbe muss ein Credo sein. Stadtroda hat mit den zwei Gewerbegebieten in Stadtroda und in Bollberg eine Basis, die nicht selbstverständlich ist. Fleiß, unternehmerisches Denken und Einfallsreichtum sind schon immer Thüringer Gene. Handwerker, Landwirte mit ihren Hofläden und Mittelständler sind auch in Stadtroda breit verteilt. Dies ist für mich die dritte wichtige Säule, die nicht vergessen werden darf. Doch gerade mit Blick auf die immer unruhiger werdende wirtschaftliche Lage kann es in der Frage nie genug geben. Mit attraktiven und unkompliziert zu erwerbenden Gewerbeflächen heißt es hier weiter, Ansiedlungen aktiv in die Wege zu leiten. Das gilt für mich von der Industrie über den Einzelhändler bis hin zum Einmannbetrieb. Wer Flächen braucht, sollte diese in Stadtroda auch bekommen.

Umweltschutz
  • Erhalt des vielfältigen Stadtgrünes
  • Ausbau des Hochwasserschutzes
  • Schaffung weiterer Ausgleichsflächen und Biotope

Der Umweltschutz ist aus Gründen der Zukunftsfähigkeit in Bezug auf Klimaveränderungen wichtig. So ist es heute schon erforderlich, die Bäume von morgen zu pflanzen. Hier gilt es, den Baumbestand durch Bepflanzung geeigneter Brachflächen im Stadtgebiet zu erhöhen – in diesem Punkt haben wir noch Reserven. Im Übrigen lässt sich der Grünpflegeaufwand gleichzeitig durch eine geschickte Verdichtung der Begrünung in den Wohngebieten reduzieren. Dies führt einerseits zu Kosteinsparungen und nebenbei zur Lärmreduzierung. Ein weiterer Baustein ist auch die Fortführung meiner Aktivitäten beim Bienenschutz. Diese sind enorm wichtig für die Artenvielfalt.

 

Verwaltung – Verwaltungs- und Prozessökonomie
  • Reduzierung des Verwaltungsaufwandes (z. B. keine Doppelbearbeitung bei neuen Satzungen und Haushalt)
  • Keine unnötigen Gerichtsverfahren
  • Optimierung der Verwaltung – nicht nur klassisch verwalten – auch pragmatisch handeln
  • Digitalisierung
  • Controlling

Verwaltung und Finanzen neu denken bedeutet für mich neue Ansätze einzubringen. Ich bin kein klassischer Verwalter, deswegen werde ich wahrscheinlich auch nicht immer den gewohnten Weg gehen, sondern andere Herangehensweisen wählen. Ich möchte eine solide Finanzplanung, die flexibel auf Einnahmeschwankungen reagieren kann. Der enge Austausch mit den Hauptsteuerzahlern ist hier nur ein einziger, aber grundlegender Punkt. So können Investitionen abgestimmt und zeitlich klug getätigt werden. Weiter zählt für mich als oberster Finanzpunkt, dass ein jeder möglicher Fördergeld Euro immer abgerufen werden muss Förderprogramme, ELR Gelder, Leader oder Fachförderungen usw. – überall muss auf der Liste stehen. Das alles verarbeitet in einer Verwaltung fußend auf Wertschätzung, Miteinander und einem kooperativen zielorientierten Führungsstil sehe ich als eine erfolgreiche Aussicht an.

Die Stadtverwaltung muss stärker zum Dienstleister für die Bürger werden. Das bedeutet mehr digitale Angebote, mehr Bürgernähe und bessere Ansprechbarkeiten der Verwaltung. So müssen zum Beispiel in Bauleitverfahren oder bei Großbaustellen erweiterte Sprechzeiten und frühzeitige Bürgerbeteiligung erfolgen.

Bei Verwaltungsvorgängen von älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen werden wir Lösungen finden um direkt vor Ort mit dem Bürger zu sprechen. Aufbau einer Controlling – Stelle um die Verwaltung effektiver und transparenter zu gestalten.

medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung unser Menschen muss erhalten bleiben..Das Asklepios Fachklinikum muss dauerhaft erhalten bleiben. Wenn der Bereich der Forensik mittelfristig entfallen sollte, werde ich die Klinik bei der Schaffung neuer Abteilung unterstützen.

Die Versorgung mit Ärzten und unseren beiden Apotheken muss weiterhin gewährleistet sein. Ich spreche mich klar für einen Ausbau der medizinischen Versorgung in Stadtroda aus.

Unternehmen und Fachkräfte

Unternehmen müssen durch Abbau der Bürokratie entlastet werden. Bei anstehenden Investitionen und Projekten muss die Stadtverwaltung zügig verfahren und den Spielraum der gesetzlichen Regelungen voll nutzen.

Das Gewinnen von Fachkräften für Wirtschaft, für Krankenhäuser und Pflegeheime ist eine der wichtigsten Aufgaben.

Durch einen attraktiven Wohnstandort kann ich die Arbeitgeber unterstützen.